Hüttenzauber

Hüttenzauber

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Küchenträume - wie alles begann...






Wir haben vor 5 Jahren dieses alte Haus gekauft und teilweise bis zum Rohbau ausgeknastet. 
Das Baujahr wird auf die Jahrhundertwende geschätzt. 
Heute zeige ich euch, wie unsere Shabby Küche entstand. 




























Wir waren uns von Anfang an einig, dass wir keine gewöhnliche Einbauküche wollen, sondern dass wir auch alte Materialien verwenden und uns eine Shabby-Küche aus einzelnen Modulen schaffen möchten.

Hier wurden 3 Seitenteile aus Porenbetonsteinen gesetzt. Die kleinen Wandfliesen haben wir hier im Haus beim Entrümpeln gefunden. Die alte Kachelofenplatte haben wir gleich mal als Arbeitsplatte eingesetzt.


























Hier wurde dann rechts eine Spülmaschine und in der Mitte ein Waschbecken eingesetzt. Der rote Kühlschrank von Smeg ist der absolute Hingucker.


 Das Küchenbuffet hat meine Kollegin Sandra in der "Rumpelkammer" entdeckt. Ich habe es  abgeschliffen und weiß gestrichen. Es passt perfekt an diese Wand. Zwischen Kühlschrank und Küchenbuffet ist eine schmale Tür zu einem begehbaren Küchenschrank. Dieser kleine Raum ist komplett mit Regalen ausgestatten und bietet Platz für Geschirr, Küchengeräte und Vorräte.

Dann musste natürlich ein 90 cm breiter Gastroherd her. Diesen Gasherd möchte ich nicht mehr missen. Auch der Backofen ist gigantisch.



 Diese Kommode hatte mein Kollege Richard in seinem Gartenhaus. Ich konnte ihn überzeugen, dass sie in meiner Küche viel besser aufgehoben ist.  Auch diese habe ich abgeschliffen und weiß lackiert. Darüber haben wir eine Arbeitsplatte aus Buche montiert. Der Raum dazwischen bietet Platz für Platten und Schüsseln. Auch die Kommode selbst ist sehr geräumig. Oben drauf der Pizzaofen und die Küchenmaschine.






 Die Wand über dem Spültisch habe ich dunkelrot gestrichen und mit 2 Holzregalen versehen. Die Fachbodenträger sind aus Guss. Unten habe ich  noch eine Holzstange eingehängt. 


Für die Schrift über dem Kühlschrank habe ich eine Schablone gemacht und weiß ausgetupft.

 













Das kleine Schränkchen stammt aus einem alten Bauernhaus, in dem meine Kollegin und Freundin Heide aufgewachsen ist.











Die Handtuchleiste mit den Keramikschildchen habe ich auf einem Flohmarkt entdeckt.





































Meine Vorräte habe ich alle griffbereit in nostalgischen Gläsern und Dosen. 






Ich liebe alte Küchengeräte. Hier habe ich einen Bohnenschneider und eine Muskatmühle angebracht.



Dieses Küchenbuffet bietet Platz für alle täglichen Küchenutensilien. Obendrauf natürlich wieder Dekorationen vom Flohmarkt.

 




Die Küche ist nicht groß aber es ist alles da und mit kurzen Wegen erreichbar. Wir kochen hier sehr oft zu zweit.












Selbst die Abzugshaube bietet super Platz für Dekorationen mit alten Küchenutensilien. Wo es noch Platz hat, hängen Blechschilder. Ich liebe Blechschilder mit guten Sprüchen.





 

So  ist nun unsere nostalgische Küche entstanden und sie ist immer geöffnet. Vielleicht konntet ihr euch die eine oder andere Anregung holen.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Apfelfreude













 Ich habe mich total gefreut, als mir meine Kollegin Annette diesen Stoff-Apfel mitbrachte. Er ist liebevoll genäht und superschön. Zuhause habe ich ihn in meine Dekorationen eingebunden und festgestellt, er sieht überall super aus. Diese Apfelfreude möchte ich mit euch mit folgenden Fotos teilen ...










... hier hängt er mit einem Schutzengel an einem alten Klappladen im Flur ... die Farben passen super zusammen ...






...auch  am Fenster mit Sodaflasche und altem Schneebesen ist er Hingucker ...

















...  einfach zum anbeißen ...




   ...oder inmitten von alten Küchenutensilien ...

 ... Sand, Seife, Soda, Apfel ...























...  in einer Etagere vor einem alten Setzkasten, bei Dämmerung geht die kleine Lampe an  ...
















... hier ruht er sich in einer Schöpfkelle aus ...


... dieser Apfel ist einfach "Spitze" ...


Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an meine Kollegin Annette. Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Apfel so inspiriert.




Donnerstag, 16. Oktober 2014

Second Hand Tisch und neue Stühle aufpimpen



Diesen Tisch habe ich in der Rumpelkammer entdeckt. Dort erhält man günstig gebrauchte Möbel, Geschirr, Lampen und vielerlei anderes aus Haushaltsauflösungen.

Meine Tochter wohnt während ihrer Ausbildung in einer 1-Zimmer-Wohnung in der Stadt und hat nur wenig Platz.



Dieser Tisch ist eine Superlösung, da er zusammengeklappt nicht mehr Platz benötigt als eine Kommode. 

Mit wenigen Handgriffen steht er zum Essen, Lernen oder für Gäste  parat.










Das Holz ist Kiefer natur lackiert und sieht natürlich langweilig aus. Da hab ich mir überlegt, wie ich diesen Tisch aufpimpen kann.

Ich hab erst einmal begonnen den Lack herunterzuschleifen. Das Holz ist sehr gut erhalten und hat kaum Macken.
 



Hier sieht man gut den Vorher - Nachher Effekt.







 

Ich habe einen wasserlöslichen Lack in seidenmatt gekauft und zwar in türkis und in braun. Den Tisch habe ich umgedreht auf 2 Holzböcke gelegt, die Beine türkis gestrichen und die restlichen unteren Teile in braun.

Nach Trocknung habe ich eine 2. Anstrich in braun vorgenommen. An den Beinen aber nur so viel Farbe, dass der türkisene Grundanstrich noch etwas durchschimmert.
Wiederum nach der Trocknungszeit habe ich den Tisch auf die Beine gestellt und die Tischplatte in türkis gewalzt.





Nach erneuter Trocknung habe ich die Tischplatte braun gewalzt, aber nicht deckend, das ergibt dann diese Optik. Das durchschimmernde Türkis sieht super aus.



Nach Trocknung kann man mit einem ganz feinen Schleifpapier und Wasser die Oberfläche nochmals bearbeiten. So habe ich auch die Tischbeine nochmals geschliffen, dass die Kanten shabby türkis sind. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.


Im Möbelhaus habe ich noch 2 Klappstühle aus unbehandelten Buchenholz gefunden. Diese habe ich mit der gleichen Technik bearbeitet:


Da das Holz unbehandelt ist, konnte ich gleich mit lackieren anfangen.




    Erst türkis...


dann braun...






 
 





Auch hier wieder ein schönes Ergebnis:







 Ein braunes Stuhlkissen drauf und fertig...

Dieser Platz lädt doch ein zum Verweilen...

In unserer Werkstatt habe ich noch 3 Regalbretter gefunden, diese werde ich nun auch noch aufpimpen. Vielleicht finde ich ja noch passende nostalgische Regalbodenträger dazu und fertig sind praktische Bücherregale.



Montag, 6. Oktober 2014

gehäkelte Eicheln



Diese Herbstdeko ist mit wenig Materialaufwand leicht herzustellen. Was mir hier besonders gefällt, ist die Einbindung der echten Eichelköpfe aus dem Wald.


Jedes Teil ist für sich ein Unikat. Ich verwende hier am liebsten Strumpfwolle, da diese etwas dünner und flauschiger ist wie Baumwolle. Auch gibt es hier schönere Farbnuancen.







Die Eicheln werden mit festen Maschen und in Runden gehäkelt.
Jede Runde wird mit einer Luftmasche begonnen und mit einer Kettmasche beendet.
 
3 Luftmaschen anschlagen und mit 1 Kettmasche zum Ring schließen.

In diesen Ring 6 feste Maschen häkeln. In der 2. Runde wird  jede Masche verdoppelt. Diese 12 Maschen werden nun ca. 4 - 5 Runden gehäkelt,  je nachdem wie groß die Eichel werden soll.


  

Nun kann die Eichel mit Bastelwatte gefüllt und die Fäden vernäht werden.

Zum Schluß wird die Eichel mit Heißkleber in einen zuvor im Wald gesammelten Eichelkopf geklebt. 




 
 Diese dekorativen Eicheln können nun vielseitig verwendet werden. 




In diese Eichelköpfe habe ich ein kleines Loch gebohrt und eine Schnur als Aufhängung durchgezogen. Auch hängend sind diese sehr dekorativ einsetzbar.



 
 

Und nun traut euch, ist wirklich nicht schwer.



Die Anleitung könnt ihr als eBook bei 
ab 1,89€ downloaden.

Es gibt aber auch die Möglichkeit diese Eicheln über meinen Shop "Tiffany29" bei DaWanda zu beziehen.

Freitag, 3. Oktober 2014

Goldener Herbst im Garten




Die Gartendekoration im Oktober hat viele schöne Seiten. Die Sommerpflanzen weichen für schöne Herbstpflanzen...
















... in der Natur gibt es viel zu sammen wieTannenzapfen, Moos, Flechten, Hagebutten, Efeuranken, Eicheln, Nüsse und vieles mehr.

Hier ist einfach nur ein ausrangierter Klappstuhl mit diversen alten und neuen Dingen dekoriert. Der Farn und das Efeu setzen grüne Akzente. Die rosa Chrysantheme in dem alten verratzten Korb wirkt für sich...


Ein altes Windlicht in einem Vogelbad, daneben eine alte Gießkanne,
eine alte Gugelhupfform am Boden mit Tannenzapfen, eine Laterne nur mit Moos und einer Kerze...  






















Dieser Pflanztisch ist schon so alt und mehrmals repariert, da er Sommer wie Winter im Garten steht, aber ich kann mich einfach nicht von ihm trennen. 

Hierauf wird nur dekoriert, zum Pflanzen habe ich noch einen anderen Pflanztisch.

Die roten Laternen finde ich im Herbst und  Winter besonders schön.
Das alte Waffeleisen hatten wir anfangs benutzt, doch leider ist es uns gebrochen. Macht sich aber als Deko auch sehr schön und rostet so vor sich hin. 












Dieser alte Balken ist aus unserem Haus. Er war beim Umbau übrig, uns aber zu schade zum Entsorgen.

Nun ist er als Kerzenständer ein Prunkstück in unserem Garten.







  
Auf diesen alten Vogelkäfig bin ich besonders stolz. Ihn habe ich auf einem Gartenflohmarkt entdeckt. Er lässt sich zu jeder Jahreszeit super dekorieren und ist immer ein besonderer Hingucker auf unserem Terrassentisch...









  
Hier noch eine alte Etagere mit Moos, Zapfen und altem  Besteck...